Alle Sehenswürdigkeiten auf einen Blick
Barbarakapelle Kinding
Die früher genannte Wegkapelle bzw. Marien- oder Dreifaltigkeitskapelle steht an der Gemeindeverbindungsstraße Richtung Ilbling/Regionalbahnhof vor den Tennisplätzen. Die Erbauungszeit der Kapelle fällt in das 18.Jahrhundert. Für 1834 lässt sich eine Renovierung einer am Weg nach ...
Brückenheiliger Nepomuk
Anlässlich des Neubaus der Altmühlbrücke wurde neben der Brücke ein Bildstock errichtet. In der Nische fand eine aus dem 18. Jahrhundert stammende Holzfigur des Brückenheiligen Nepomuk eine dauerhafte Bleibe. Johannes Nepomuk stammte aus dem Ort Pomuk bei Pilsen in Böhmen und war ...
Burgruine Stossenberg (Rundeck) über Erlingshofen
Ein dreifacher Graben scheidet die ovale Burganlage im Osten vom Hinterland. Die 1,50 Meter starke Ringmauer ist teilweise bis zu einer Höhe von etwa sechs Metern erhalten. Im Südosten erhebt sich noch ein Teil des Torbaus. Die Burg war der Stammsitz der 1129 erstmals erwähnten, später ...
Burgstall „Wieseck“
Das ausgezeichnet erhaltene Bodendenkmal liegt auf einer Bergzunge nordöstlich von Erlingshofen, die sich zum Kerntal vorschiebt. Der Burgstall besteht aus Haupt- und Vorburg, die durch einen in den Felsen gehauenen Graben voneinander getrennt sind. Die Burg war der Sitz der Ministerialen von ...
Das Feste Haus Eibwang im Anlautertal
Unter Festen Häusern versteht die Burgenkunde wehrhafte Wohngebäude, die oft ohne Umfassungsmauern, gelegentlich auch ohne Gräben und meist als Dienstmannensitze errichtet wurden. Eibwang ist im Eichstätter Raum der letzte derartig erhaltene Bau. Die kleine Wasserburg ist noch von drei Seiten ...
Die drei Burgställe von Emmendorf
Die aus Mittelalter stammende Bezeichnung „Burgstall“ bedeutet heute in Archäologie und Burgenkunde die „Burgstelle“: ein Platz, auf dem einst eine Burg gestanden hat. Auf drei besonders markanten Felsnasen über dem Ort Unteremmendorf erhoben sich früher kleine Burgen, die im ...
Felsentor Unteremmendorf
Der Burgstall „Torfelsen“ liegt hoch über Unteremmendorf. Der alte Burgzugang führte vermutlich über das natürlich entstandene Felsentor. Die in der Felsbank liegende, 25 Meter tiefe begehbare Höhle war in die Burganlage einbezogen, ebenso eine zweite Höhle 15 Meter weiter westlich. Die ...
Filialkirche St. Nikolaus in Unteremmendorf
Bei der Filialkirche in Unteremmendorf handelt es sich um eine doppelgeschossige romanische Chorturmkirche. Bereits im 12. Jahrhundert wurde an diesem Platz die romanische Anlage als Eigenkirche der Herren von Emmendorf errichtet. In der Zeit um 1476 erfolgten größere Baumaßnahmen an der ...
Filialkirche St. Peter und Paul in Pfraundorf
In Pfraundorf steht eine frühgotische Chorturmkirche, die den Aposteln Petrus und Paulus geweiht ist. Der Bau ist in das späte 13. oder frühe 14. Jahrhundert zu datieren. 1723-1724 erfolgten umfangreiche Reparaturen. Von 1891 bis 1893 wurde das Gotteshaus im neugotischen Stil umgeformt. Ende ...
Friedhof Enkering
Der Friedhof grenzt sich mit einer ca. 100 Meter langen Friedhofsmauer zur Autobahn ab, dadurch werden akustische wie optische Beeinträchtigungen weitgehend eliminiert. Der einfach gestaltete Glockenturm übernimmt als sichtbares Wahrzeichen die Präsenz nach außen.Der Friedhofseingang bezieht ...
Hubertusfelsen
Der ca. 1000 Meter westlich vom „Torfelsen“ gelegende „Hubertusfelsen“ trug wohl die jüngste der drei Emmendorfer Burgen. In der südlichen und höheren Hälfte des Burgstalls ist der Standort des Turms unschwer zu erkennen. Die drei Burgen „Torfelsen“, „Saufelsen“ und ...
Hügelgräber "Altes Holz"
Grabhügel sind heute noch sichtbare Denkmäler der Totenbestattung in vorgeschichtlicher Zeit. Die Grabhügel in der Waldabteilung „Altes Holz“ sind seit Langem bekannt. Schon Ende des 18. Jahrhunderts erfolgten unter Leitung des Eichstätter Professors Ignaz Pickl Ausgrabungen in diesen ...
Kapelle in Badanhausen Richtung Haunstetten
In Badanhausen gibt es heute zwei fast baugleiche Kapellen, in denen Wandbilder aus der gleichen Werkstatt angebracht sind. Nach dem Urkataster existierten sie schon Anfang des 19. Jahrhunderts und dürften kurz zuvor,errichtet worden sein. Als Stifter kommen wohlhabende Bauernfamilien im Ort in ...
Kapelle in Kinding am Haunstetter Weg
Die heutige Kapelle am Haunstettener Weg ist ein Neubau des Jahres 1963 auf den Fundamenten des alten, baufällig gewordenen Vorgängerbaus aus dem 17./18. Jh. Im Giebel befindet sich eine rundbogige Nische, in der eine Holztafel mit der Darstellung der Flucht nach Ägypten zu sehen ist. ...
Kath. Kirche Hl. Briccius Ilbling
Die Kirche Ilblings ist dem Hl. Briccius geweiht. Der heilige Briccius (* um 370; † 444), auch Britius, Brixius, Briktius, oder Bricio, war Schüler und Nachfolger des heiligen Martin als Bischof von Tours. Im Jahr 397 trat Briccius die Nachfolge als Bischof an, er wurde vom Volk gewählt. ...
Kath. Kirche Hl. Familie Berletzhausen
Ein Vorgängerbau wurde 1864 errichtet. Die jetzige katholische Ortskapelle wurde 1911 unter Verwendung des Zwiebelturmes des Vorgängerbaus barockisierend von Maurermeister Wittmann aus Enkering neu errichtet, wobei der alte Chor zur Sakristei umgestaltet wurde. Zur Ausstattung gehören ...
Kath. Kirche Mariä Heimsuchung in Erlingshofen
Im Dorf hebt sich – alles überragend – die Kirche Mariä Heimsuchung vom dunklen Hintergrund des Waldes ab. Der Kundige wird das Gotteshaus in seiner exponierten Lage sogleich als Wallfahrtskirche erkennen. Mit dem schlanken, kuppelbewehrten Turm ist sie so ganz anders als die behäbigen ...
Kath. Kirche St. Erhard Haunstetten
Das Gotteshaus ist im Kern eine romanische Anlage. Von dieser Kirche, die Bischof Otto (1182/96) weihte, sind jedenfalls die Untergeschosse des Turmes erhalten, während das Turmobergeschoss 1711 Johann Baptist Camesino errichtete. Das Langhaus wurde im 18. Jahrhundert barock ausgebaut und 1879 ...
Kath. Kirche St. Ottmar Enkering
Das Gotteshaus wurde 1617 errichtet und 1875 nach Westen verlängert. Ein Steinwappen des Bischofs Johann Christoph von Westerstetten und eine Gedenktafel an der Westfassade erinnern an Bau und Erweiterung. Die Kirchhofmauer, die sich in beträchtlicher Höhe erhalten hat, stammt aus dem 12./13. ...
Kath. Martinskirche Schafhausen
Die Kirche von Schafhausen liegt nicht, wie sonst üblich, mitten im Dorf. Sie ist am Ortsrand nahe der Straße am Hang errichtet. Die im Kern mittelalterliche Martinskirche wurde 1751 völlig neu aufgebaut, die Figuren sind spätgotisch. Vor dem malerischen Kirchlein weist ein Holztäfelchen ...
Kindinger Klause
Die in einem Felsmassiv liegende Klause ist ein imposantes Felsdach, das halbkreisförmig nach vorne offen und 10 Meter breit, 3,5 Meter hoch und 7 Meter tief ist. Von diesem Felsdach zweigt nach Osten ein 10 Meter langer Höhlengang ab, der sich ins Freie öffnet. Eine Sitzgruppe unter dem ...
Kirchenburg Mariä Geburt Kinding
Die spätmittelalterliche Wehranlage, die größte „Kirchenburg“ im Bistum Eichstätt, ist sehr gut erhalten. Dem inneren Friedhof mit Ringmauer und drei Türmen ist an der Südseite der ebenfalls ummauerte äußere Friedhof vorgelagert, der in Kriegszeiten als Fluchtstätte für das Vieh und ...
KUNSTamBANDamLIMES in Kinding
Sieben Skulpturen visualisieren das UNESCO-Welterbe Limes. In den Kunstobjekten haben die Künstler in verschiedenen Materialien und Formen ihre Sichtweise zum UNESCO-Welterbe Obergermanisch-Raetischer Limes zum Ausdruck gebracht. An markanten Orten finden Bürger und Gäste die Kunstwerke, die ...
Mallburg
Die Abschnittsbefestigung Mallburg ist nach wie vor ein rätselhaftes Bodendenkmal. Der Eichstäter Archäologie Dr. Friedrich Winkelmann nennt sie erstmals 1926 unter den hallstattzeitlichen Befestigungsanlagen. Durch moderne Laserscans aus dem Flugzeug konnte ein Digitales Geländemodell ...
Pfarrkirche Mariä Opferung in Kirchanhausen
Bereits im Jahre 895 wurde die "Abtei Anhausen an der Altmühl" samt dazugehörigen Kirchen und Dörfern durch König Arnulf an die Eichstätter Kirche übergeben. Sie gehört somit zu den sogen. Urpfarreien der Gegend. 1858 wurde die alte Kirche abgebrochen und ein Neubau im neugotischen Stil ...
Ruine Rumburg bei Enkering
Die Ruine der Rumburg liegt auf dem Schlossberg an einer steilen und stark bewaldeten Bergzunge nordwestlich über Enkering. Erstmals urkundlich genannt wurde die Rumburg im Jahre 1361. Als Erbauer sind die Herren von Absberg genannt, welche die Örtlichkeit als Mittelpunkt einer kleinen ...
Saufelsen
Auf dem Weg zum ca. 200 Meter östlich gelegenen „Saufelsen“ bemerkt man etwa 40 Meter vor dem Halsgraben des Burgstalls rechts einen an etwas abfallendem Gelände verlaufenden Graben mit Außenwall, der nach ungefähr 60 Metern Länge unvermittelt an einem Wasserloch endet. Es handelt sich ...
Schellenburg bei Enkering
Die Schellenburg ist ein Bergsporn aus Dolomit mit nach drei Seiten steil abfallenden Hängen. Den West- und Südwesthang des Bergvorsprungs bedeckt eine prachtvolle Steppenheide, übersät von zahlreichen Wacholdern. Die Bergspitze ist durch zwei querlaufende, etwa 150 Meter voneinander ...
Steinerne Brücke in Kinding
Ein historisches Juwel „Wo findet man im weiten Umkreis noch solch schöne Brücken, ganz aus Stein erbaut, mit sechs elegant geschwungenen Jochbögen? Da muss man schon weit gehen! Selbst die großmächtige steinerne Donaubrücke in Regensburg ist nicht viel prächtiger als die von Kinding an ...
St.-Ottilien-Kapelle
Am Irlahüller Weg steht am Waldrand die St.-Ottilien-Kapelle, die wahrscheinlich im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Wie der Pfarrbeschreibung zu entnehmen ist, wurde die damals schon stehende Kapelle 1823 von Joseph und Anna Maria Maier zu Kinding erneuert und auf Anraten des damaligen Pfarrers ...
Technikmuseum Kratzmühle
Es gab ein Leben vor dem Elektrischen ABER danach ging es erst richtig los, könnte man das Motto des Technikmuseums scherzhaft umschreiben. Aus einst primitiven Werkzeugen sind durch unermüdliche Entwicklungsarbeit Maschinen entstanden, die alle nur einen Zweck haben: dem Menschen die Arbeit ...
Wegkapelle in Badanhausen Richtung Beilngries
Wegkapelle links der alten Straße nach Beilngries (Fräuleinweg) In Badanhausen gibt es zwei fast baugleiche Kapellen, deren Wandbilder aus ein und derselben Werkstatt stammen dürften. Nach dem Urkataster existierten sie schon Anfang des 19. Jahrhunderts und dürften kurz zuvor errichtet ...
Zu Gast im Hirtenhaus
Holzfachwerk und Legschieferdach machen das Häuschen zum Schmuckstück von Unteremmendorf. Das Gebäude mit aus Natursteinen gemauertem Erdgeschoss und aufgesetztem Fachwerk diente früher dem gemeindlichen Ziegenhirten als Zuhause. Später nutzte man es als Feuerwehrspritzenhaus und Armenhaus, ...