Mallburg
Die Abschnittsbefestigung Mallburg ist nach wie vor ein rätselhaftes Bodendenkmal. Der Eichstäter Archäologie Dr. Friedrich Winkelmann nennt sie erstmals 1926 unter den hallstattzeitlichen Befestigungsanlagen. Durch moderne Laserscans aus dem Flugzeug konnte ein Digitales Geländemodell errechnet werden. Dieses zeigt zwei Befestigungsanlagen. Die größere davon, mit Wall und Graben, welche auch am Boden noch gut erkennbar ist, besitzt möglicherweise einen heute verflachten Randwall. Dies lässt vermuten, dass sie in der Urnenfelderzeit angelegt worden war. Die kleinere Anlage zeigt zumindest eine abgerundete Ecke. Dies spräche dafür, dass sie tatsächlich in der jüngeren Hallstattzeit errichtet wurde.
Bis heute gibt es keine Funde, welche diese Vermutungen bestätigen könnten.